Rt-Alumina BOND/MAPD PLOT Säule 50 m, 0.53 mm ID, 10 µm
Rt-Alumina BOND/MAPD PLOT Säule 50 m, 0.53 mm ID, 10 µm
Überblick
- Die optimierte Deaktivierung führt zu einer maximalen Response bei der Analyse von Acetylen, Methylacetylen und Propadien in Spurenkonzentrationen.
- Stabile Response-Faktoren machen diese Säule ideal für verfahrenstechnische Anwendungen, bei denen die Rekalibrierung minimiert werden muss.
- Hohe Beladbarkeit reduziert Peaktailing und verbessert die Trennungen.
- Erweiterter Temperaturbereich bis 250 °C für die schnelle Elution von Kohlenwasserstoffen mit hohem Molekulargewicht (HMW) und schnellere Regenerierung der Säule nach Kontakt mit Wasser.
- Temperaturbereich: -60 bis 250 °C.
Rt-Alumina BOND/MAPD PLOT Säulen wurden speziell für die Analyse von Petrochemikalien und Downstream-Produkten wie Ethylen, Propylen, Butylene und Butadien entwickelt.
Auch als MXT-Alumina-Säulen aus Metall erhältlich (Art.-Nr. 79728, 79728-273)!
Eine Querverweisliste zu Phasen von GC-Säulen ist ebenfalls erhältlich.
Berechnen Sie Trennungen auf PLOT Säulen mit Hilfe unseres Pro EZGC Chromatogram Modelers.
Restek Rt-Alumina BOND-Säulen sind hochselektiv für C1-C5-Kohlenwasserstoffe und trennen alle gesättigten und ungesättigten Kohlenwasserstoffisomere oberhalb der Umgebungstemperatur. Die Reaktivität der stationären Aluminiumoxid-Phase wird durch Deaktivierung mit anorganischen Salzen wie KCl oder Na2SO4 minimiert, um die Säulenresponse für polare ungesättigte Kohlenwasserstoffe wie Diene zu verbessern. Die Empfindlichkeit (oder Response) der Säule gewährleistet eine lineare und quantitative chromatografische Analyse dieser Verbindungen. Die starke Bindung minimiert die Partikelbildung und -freisetzung, was eine Ventilumschaltung mit minimalem Risiko für die Injektions- oder Detektionssysteme ermöglicht. Und da sie bis mindestens 200 °C stabil sind, können Rt-Alumina BOND-Säulen regeneriert werden, um die volle Effizienz und Selektivität wiederherzustellen, indem sie bei ihrer maximalen Temperatur konditioniert werden, wenn Wasser adsorbiert wird. Hohe Kapazität und Beladbarkeit sorgen für außergewöhnlich symmetrische Peaks, wodurch sich diese Säulen ideal für die Trennung von flüchtigen Kohlenwasserstoffen im Prozentbereich sowie für die Analyse von Verunreinigungen im ppm-Bereich eignen. Restek Rt-Alumina BOND PLOT-Säulen werden auf Fused Silica-Kapillaren hergestellt; ausgewählte Phasen sind auch auf Metall-MXT-Kapillaren erhältlich.
Um reproduzierbare Retentionszeiten und ein vorhersagbares Fließverhalten von Säule zu Säule sicherzustellen, wird jede Rt-Alumina BOND-Säule ausgiebig getestet. Ein Kohlenwasserstoff-Testgemisch bestätigt die korrekte Phasenretention und Selektivität. Zur Berechnung von k (Retentions- oder Kapazitätsfaktor), der ein Maß für die Phasenretention ist, wird 1,3-Butadien verwendet, während die Selektivität anhand der Retentionsindices für Propadien und Methylacetylen bestimmt wird. Die Auflösung von trans-2-Buten und 1-Buten wird ebenfalls überprüft, und zur Bestimmung der Effizienz wird die theoretische Bodenzahl pro Meter unter Verwendung von 1,3-Butadien überprüft.
Ein erneutes Wickeln von PLOT-Säulen wird nicht empfohlen, da sich dadurch Partikel von der Seitenwand der Kapillare lösen können.
Die F+E-Chemiker von Restek haben die Deaktivierungstechnologie für unsere Rt-Alumina BOND/MAPD-Säule optimiert, um die Analyse von Spurenkonzentrationen polarer Kohlenwasserstoffe wie Acetylen, Methylacetylen und Propadien in Kohlenwasserstoffströmen mit höheren Gehalten an C1-C5-Kohlenwasserstoffen zu verbessern. Unsere Aluminiumoxid-PLOT-Deaktivierung erzeugt eine unglaublich inerte Säule, die eine hervorragende Reproduzierbarkeit und stabile Response-Faktoren bietet, um die Anzahl der Analysen zu maximieren, bevor eine Neukalibrierung erforderlich ist. Die hohe Probenkapazität reduziert das Peaktailing und verbessert so die Trennung der Zielverbindungen. Darüber hinaus ermöglicht die maximale Betriebstemperatur von 250 °C eine schnellere Elution von Kohlenwasserstoffen bis hin zu Dodekanen und verkürzt die Regenerierungszeit, wenn die Säule Wasser aus Proben oder Trägergasen ausgesetzt ist.